Diekholzen. Die CDU-Landtagsabgeordnete Laura Hopmann hat sich im Diekholzener Südwald am Roten Berg mit dem forstwirtschaftlichen Lohnunternehmen Dette aus Diekholzen und der Arbeitsgemeinschaft forstwirtschaftlicher Lohnunternehmen Niedersachsen (AfL) über die Herausforderungen der Forstarbeit in den heimischen Wäldern informiert.
Die Mitgliedsbetriebe der AfL kümmern sich in Niedersachsen unter anderem um Pflanzung, Waldpflege und Holzernte. In den letzten Jahren lag der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in der Eindämmung von Käferkalamitäten, gerade auch im Hildesheimer Stadtwald und angrenzenden Waldgebieten in der Region, wie dem Südwald Diekholzen.
"Im Interesse von Mensch, Klima und Natur müssen wir für den Wiederaufbau des geschädigten Waldes sorgen“, sagte Hopmann. „Den Wald schützen, aufforsten und nachhaltig nutzen lautet die Devise."
Bei einem Maschineneinsatz zur Ernte von Fichten, die durch starken Borkenkäferbefall beschädigt wurden, konnte sich die Abgeordnete direkt vor Ort ein Bild vom engen Zusammenhang zwischen Forstwirtschaft und Klimaschutz machen. Zentrales Thema beim Gespräch mit den Vertretern der AfL um Geschäftsführer Dr. Maurice Strunk waren darum die Herausforderungen für die heimischen Wälder durch den Klimawandel und die Bedeutung der heimischen Betriebe für die gesamte Forstwirtschaft.
„Forstliche Dienstleister übernehmen rund 80 % des Holzeinschlags und den überwiegenden Anteil der Pflanz- und Pflegemaßnahmen für die Waldbesitzer“, so Dr. Strunk. „Unsere Betriebe vor Ort sind mit den Wäldern ihrer Region eng verbunden und wollen zukünftigen Generationen vitale Wälder hinterlassen."
„Wir müssen die Anliegen unserer Forstbetriebe unterstützen. Denn, dass wir in der Region gesunde Wälder haben, ist sehr wichtig, aber keineswegs selbstverständlich“, ergänzte Laura Hopmann. „Die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Wälder leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz und stärkt die forstwirtschaftlichen Unternehmen in der Region“, fasste Hopmann zusammen.