Am 9.11.1989 fiel die Berliner Mauer.
Der Freiheitsdrang der Bürgerinnen und Bürger der DDR war so groß, das Unvorstellbares Wirklichkeit wurde. Friedlich rissen sie die menschenverachtende Trennung zwischen Ost und West ein, die Familien, Leben und Emotionen über Jahrzehnte trennte.
30 Jahre ist dieser Tag mittlerweile her. Aber seine Bilder haben sich uns eingeprägt: Menschen, die vor Glück weinen, sich umarmen und oft nur ein Wort für das herausbringen, was vor ihren Augen gerade geschieht: „Wahnsinn!“
Heute verneigen wir uns vor den Menschen, die damals mutig für ihre Freiheit kämpften.
Ihren Mut brauchen wir auch heute. Mut, gesellschaftliche Brücken zu bauen, Mut, endgültig für gleiche Lebensverhältnisse in Ost und West zu sorgen.
Nehmen wir diese Herausforderungen an, wir sind auf einem guten Weg.