Der 9. November steht nicht nur für die Freude über die nahende Wiedervereinigung Deutschlands, sondern auch für die Gräuel des Nationalsozialismus. Am 09.11.1938 zogen NS-Schergen durch die Städte und brannten Synagogen und jüdische Geschäfte nieder.
Im Laufe der Pogrome wurden über 800 Juden ermordet, über 1.400 Synagogen zerstört, mehr als 30.000 Juden in Konzentrationslager verschleppt.
Spätestens an diesem Tag konnte jeder sehen, dass Rassismus, Antisemitismus und Mord Teil der Staatlichkeit geworden waren.
Diese dunke Stunde deutscher Geschichte dar nie vergessen werden. Sie mahnt uns, Antisemtismus zu bekämpfen, wo auch immer er auftritt.